auf dieser Webseite zur Kommunikation über meine Kandidatur bei der OB-Wahl am 14. März 2021 in Hanau.
Das Wichtigste ist, dass mehr als 118 Wahlberechtigte das amtliche Formblatt der Stadt Hanau für eine Unterstützungsunterschrift ausfüllen, einzeln unterschreiben und im Original per Post an mich senden:
Dr. Gerhard Stehlik
Theodor-Heuss-Str. 32
63457 Hanau.
Hier kann es als pdf Dokument heruntergeladen werden.
Es hat zwei Seiten. Die erste Seite ist gut lesbar auszufüllen und darf nur von einer Person unterschrieben werden. Weitere Personen können eine Kopie unterschreiben.
Die zweite Seite ist die Datenschutzerklärung der Stadt Hanau.
Sollte ich wirklich die Wahl gewinnen, dann wäre ich zwar formalrechtlich Oberbürgermeister von Hanau. Aber als Mensch und Naturwissenschaftler wäre für mich so, dass mit mir gemeinsam auch jeder Hanauer, der eine bessere Antwort auf ein Sachfrage hat und mich darüber informiert.
Anders formuliert, mich zu wählen, macht nur Sinn, wenn die Hanauer ihr Verhalten gegenüber dem Staat ändern und sich so verhalten, wie es unser Grundgesetz mit der Würde des Menschen gerne hätte:
Die Stadt Hanau ist nicht die Obrigkeit, sondern das sind die Menschen in Hanau, vor allem die Steuerzahler.
Als Naturwissenschaftler kommt es mir so vor, als habe sich Deutschland seit den 60er Jahren immer mehr von Biologie, Chemie und Physik entfernt, also vom Verstehen, "wie die Natur in Wirklichkeit funktioniert". Das gilt vor allem leider auch bei den Eliten in Politik, Medien, Justiz, Verwaltung und auch bei den Firmenbossen.
Um in diesem Sinne einmal ein Extrem zu benennen: Nordkorea strebt nach der Wasserstoff-Bombe, wir steigen aus dem Wissen aus, wie die Sonne funktioniert, aus Kernphysik und Kernchemie.
Welt-Irrtum CO2
Ausschlaggebend für meine angestrebte Einzelkandidatur ist der Welt-Irrtum, den für die Biologie wichtigsten chemischen Stoff, der gleichzeitig der wichtigste kühlende Stoff der Erde ist, zu einem Faktor der Erwärmung gemacht zu haben.
Darüber habe ich sehr viel veröffentlicht, auch in Leserbriefen.
Auch der Grund für meine Kandidatur wurde schon vor einiger Zeit veröffentlicht (www.vorsprung-online.de und etwas verkürzt als Leserbrief im Hanauer Anzeiger.)
Am 22. Januar 2020 habe ich die Presse offiziell informiert und um folgende Pressemitteilung gebeten:
Mein erstes Experiment einer Einzelkandidatur "Landrat MKK" war nicht zielführend. Daher wiederhole ich es. Mein Antrieb dafür ist das Missverhältnis von Politik und Naturwissenschaft zulasten der finanziell Schwächeren. "CO2 wärmt" ist ein Aberglaube begründet mit dem "teuflischen Chaos" von Wetter und Klima. Geburtshelfer war 1984 eine Konferenz in London unter Margret Thatcher und 1992 die bekannte UN-Umweltkonferenz von Rio. Damals wie heute gibt es kein Experiment zum Nachweis der CO2-Erwärmung. "CO2 kühlt" ist wahrnehmbare "Göttliche Ordnung". Wahrnehmen kann man "CO2 kühlt" mit einem beim Discounter für nicht mal 20 Euro käuflichen Infrarot-Fernthermometer, aber nicht in einer Sonne und Weltall bewusst abschirmenden Wetterhütte nach UN-Normen.
Der CO2-Irrtum hat seine Wurzel darin, dass der christliche Glaube durch viele verschiedene Arten von Aberglauben ersetzt wurde. Dazu kommen die vielen "Glaubensrichtungen" der politischen Parteien, die sich öffentlich mit Medienpräsenz bekämpfen und hinten herum insgeheim zusammenarbeiten. Gesammelter Aberglaube, auch politischer, dominiert heute die westlichen politischen Medien. Das geschieht ständig nach dem Motto "Schlechte Nachrichten sind gut fürs Mediengeschäft". Die klare Trennung von Wissen und Glauben in Sinne von Papst Benedikt XVI würde helfen.
Deshalb wiederhole ich mein Experiment der Einzelkandidatur 2021 bei der OB-Wahl. Sollte das wirklich gelingen, wäre jeder Hanauer Bürger "Oberbürgermeister", der sich einbringt, indem er auf eine Sachfrage die bessere Antwort hat. Meine Kontaktdaten sind bekannt und ich lese alle Leserbriefe im Hanauer Anzeiger.
Kurz: Das Wichtigste ist nicht, dass ich gewählt werde, sondern, dass jeder sein besseres (!) Wissen organisiert einbringt, per Mail, Leserbrief oder im persönlichen Kontakt! Und das jederzeit und nicht nur, wenn gerade mal Wahlkampf ist!
Aktualisiert: 20. November 2020
Der Journalist Christian Vollradt überschreibt den Anlass "Meuthen Eigentor“ („Junge Freiheit“ vom 10- April 2020) und kommentiert das elegant und unterhaltsam, aber auch analytisch als „Streitereien“, die der AfD-Bundessprecher los getreten habe. Wenn schon, dann war es nur ein kleiner Irrtum, menschlich eben und mehr Gedanke, der zu „unrein“ als "Spaltung zur Mitte" formuliert war. Den Grundgedanken hätte man auch logisch klar und bezogen auf die Wirklichkeit „sauber“ herausarbeiten können als "Frühjahrs-Schnitt" für mehr Gewicht "in der Mitte".
Eine Partei ist eine juristische Person, die durch einen Rechtsakt entsteht und durch einen solchen auch wieder verschwinden kann. Nur teilen oder spalten oder gar vermehren kann sie sich nicht.
Aber es macht Sinn, Mitgliedern zu empfehlen, die Partei zu verlassen und Mitglied der NPD oder der "Republikaner" zu werden, wenn ihnen die AfD zu "mittig" und zu wenig "rechts" positioniert ist. Einfache Logik und mehr Nähe zur Wirklichkeit hätten den Charme, der Öffentlichkeit und vor allem den dümmlichen Gebetsmühlen des Mainstreams klar zu machen, es gibt nicht nur viel Platz "rechts" neben der CSU, es gibt fast ebenso viel Platz "rechts" neben der AfD.
Wie irrational ganz allgemein mit Plätzen "rechts der Mitte" umgegangen wird, zeigt der Umgang mit Ungarn. Es wird fast nicht darüber berichtet, wie viel Platz es dort "rechts der Mitte" gibt, also "rechts" neben Orbans Partei. Da gibt es "rechts" noch 37 Sitze von 199! "Links" neben Orban gibt 45 und die sind verteilt auf vier Parteien! Orbans Partei liegt also um (45 - 37 = 8)/2 = 4 Sitze "rechts neben der Mitte", dass ist weniger als 2 %.
In Thüringen liegt kein Sitz von CDU, FDP und AfD in der Mitte. Jeder liegt "rechts der Mitte"!
Und ob der gute Christ, Thüringens MP Herr Ramelow, eher "rechts der Mitte" zu "verorten" ist oder doch eher "links" wegen seiner "sehr evangelischen" Position in der Partei "DIE LINKE", ist weniger eine Frage der Arithmetik als eine faktische Gewissensentscheidung jedes Einzelnen in der Wahlkabine.
Diese Stellenanzeige veranlasst mich, erneut die Gesprächsverweigerung eines Hanauer Parteivorsitzenden zu kritisieren, der es ablehnt mit mir über CO2 etc. zu sprechen, weil CO2 als Thema zu breit sei für das schmale Aufgabengebiet eines Hanauer Oberbürgermeisters und weil CO2 deshalb CO2 kein kommunalpolitisch relevantes Thema sei. Dieses Verhalten gilt heute als "politisch korrekt" und als "mehrheitsfähig".
Man stelle sich einmal vor, ich hätte trotz meines Alters all die Qualifikationen, die ein "Klimaschutzmanager (m/w/d)" auf den "Schwerpunkten Klimaschutz, Energien, Umweltwissenschaft" haben sollte und eine Ablehnung meiner Bewerbung wäre nur aufgrund meines Alters möglich.
Dann wäre diese Ablehnung eigentlich verfassungswidrig, weil sie gegen die Würde meiner Person gerichtet ist. Nur, ein einfacher Bürger kann in Deutschland das Verfassungsgericht in eigener Sache gar nicht anrufen! Auf Einschreiben mit Rückschein gibt es noch nicht einmal ein Antwortschreiben.
Die Trauerkerzen-Plakate in Hanau "Alle sind gleich" haben recht, aber nur mit dem Zusatz "Alle da oben sind gleich". Wir hier unten sind alle ungleich - siehe diese Stellenausschreibung mit (m/w/d)!
14. März 2020
Ich bin dagegen, gegen etwas sein.
Ich bin dafür, für etwas zu sein.
Ich bin zum Beispiel für die Gründung dieses Vereins, nachdem ich die vielen Logos der Veranstalterinnen der "Internationalen Woche gegen Rassismus 2020 in Hanau" gelesen hatte (rechts Bild).
Hanau für Basic Science e.V. (in Gründung)
Basic Science ist grundsätzlich gut und richtig, auch gegen Rassismus, fördert den Wohlstand und verbindet Menschen weltweit!
Verstehen das deutsche Abiturienten noch?
Wichtig ist, die ganz normalen Hanauer Bürgerinnen und Bürger haben alle nichts mit dem Rassismus zu tun. Die gehen ihrer Arbeit nach und gestalten ihre Freizeit.
Nur Links-Extrem hasst Rechts-Extrem und umgekehrt!
Wer hat eigentlich in Hanau nach 29 tollen Festen der internationalen Freundschaft, die letzten Feste fanden im Garten des Olof-Palme-Hauses statt, dafür gesorgt, dass das 30. Fest nicht mehr statt fand?
Statt dessen haben wir heute
erst den Tag gegen Rassismus
dann eine Woche gegen Rassismus und
jetzt schon mehr als eine Woche gegen den Rassismus.
Warum fehlen fehlen hier:
SPD, CDU, FDP, Freie Wähler, Kammern wie die IHK, Kirchen, Firmen, Hanauer Bürgerinnen und Bürger und alles was in Hanau noch in Frage käme wie Hanauer Anzeiger, Hanau Post, Hanauer Wochenpost, Hanau TV oder gar "Radio Hanau"?
Wer steckt noch dahinter?
Hauptaktivist im Hintergrund gegen Rassismus dieses merkwürdige Duo aus gleich zwei interessante "juristische Personen" in Darmstadt. Schaut auf die juristischen Hintermänner, rechts in schwarz! Es scheinen irgendwie Darmstädter "Zwillinge" zu sein.
Von diesem beiden merkwürdigen pan-religösen "Abrahaminischen Konstrukten" führen dann Wege über die evangelische Diakonie in Darmstadt und den Landeswohlfahrtsverband in Darmstadt zu einzelnen Daten-geschützten "Aktivisten" in der Hanauer Stadtverwaltung.
Mein Wissen über Physik und Chemie, CO2, NO2 und so weiter veranlasste mich, drei führende Persönlichkeiten mit öffentlicher Verantwortung in Hanau anzusprechen und um ein persönliches Gespräch über CO2, Green Deal etc. zu bitten.
So lautet eine typische Antwort:
Weiterhin möchte ich noch einmal betonen, dass ich kein Interesse habe, mit Ihnen im Rahmen der OB-Wahl über Kohlendioxid, "Green Deal" und den Stand der Wissenschaft zu diskutieren. Bitte machen Sie sich doch einmal sachkundig, welche Aufgaben ein Oberbürgermeister eigentlich hat.
Ich bezeichne diese Antwort als verantwortungslos und Mitbürger ignorierend mit dem Leitbild, mich interessiert nur meine Partei.
Meine Antwort dazu lautet:
In meiner Gymnasial-Zeit galt das gleiche Grundgesetz wie heute.
Damals war der Oberbürgermeister der Stadt Trier Vorsitzender der RWE AG und bestimmte durch den Kapitalbesitz der Stadt Trier mit über den Strompreis seiner Trierer Bürger.
So eine einfache und transparente kommunalpolitische Lage, wie sie damals die Stadt Trier hatte, will ich als OB von Hanau auch wieder für die Bürger der Stadt Hanau anstreben!
Das bedeutet aber nicht, dass ich das Museum in Großauheim wieder als Elektrizitätswerk nutzen möchte, wie das früher mal der Fall war.
7. März 2020
Meine Bewerbung wurde schon vor einiger Zeit veröffentlicht (www.vorsprung-online.de und etwas verkürzt als Leserbrief im Hanauer Anzeiger.)
Heute (22. Januar 2020) habe ich die Presse offiziell informiert und um folgende Pressemitteilung gebeten:
Mein erstes Experiment einer Einzelkandidatur "Landrat MKK" war nicht zielführend. Daher wiederhole ich es. Mein Antrieb dafür ist das Missverhältnis von Politik und Naturwissenschaft zulasten der finanziell Schwächeren. "CO2 wärmt" ist ein Aberglaube begründet mit dem "teuflischen Chaos" von Wetter und Klima. Geburtshelfer war 1984 eine Konferenz in London unter Margret Thatcher und 1992 die bekannte UN-Umweltkonferenz von Rio. Damals wie heute gibt es kein Experiment zum Nachweis der CO2-Erwärmung. "CO2 kühlt" ist wahrnehmbare "Göttliche Ordnung". Wahrnehmen kann man "CO2 kühlt" mit einem beim Discounter für nicht mal 20 Euro käuflichen Infrarot-Fernthermometer, aber nicht in einer Sonne und Weltall bewusst abschirmenden Wetterhütte nach UN-Normen.
Der CO2-Irrtum hat seine Wurzel darin, dass der christliche Glaube durch viele, oft chaotische Aberglauben ersetzt wurde. Das verdrängt auch andere Weltreligionen. Dazu kommen die vielen "Glaubensrichtungen" der politischen Parteien, die sich gegenseitig bekämpfen. Gesammelter Aberglaube, auch politischer, dominiert heute die westlichen politischen Medien. Das geschieht oft indirekt durch Organisationen wie den schon genannten "Weltklima-Rat", auch durch undemokratische „Meinungsführer" wie UN-Generalsekretär, EU-Ratspräsident oder wie aktuell die neue EU-Kommissarin. Die klare Trennung zwischen Wissen und Glauben in Sinne von Papst Benedikt XVI würde hier sofort sehr gut helfen.
Deshalb wiederhole ich mein Experiment der Einzelkandidatur 2021 bei der OB-Wahl. Sollte das wirklich gelingen, wäre jeder Hanauer Bürger "Oberbürgermeister", der sich einbringt, indem er auf eine Sachfrage die bessere Antwort hat. Kommunikation und Abstimmung unter engagierten und sachkundigen Bürgern würde gleichberechtigt stattfinden, am besten online im Sozialen Medium "Microsoft Teams". Meine nächste Mitteilung wird beschreiben, wie Mitbürger meine Einzelkandidatur unterstützen können. Ansprache auf der Straße lehne ich als würdelos für mich und für den Angesprochenen ab.
Kurz: Das Wichtigste ist nicht, dass ich gewählt werde, sondern, dass jeder sein besseres (!) Wissen organisiert einbringen kann mit Smartphone oder persönlich! Und das jederzeit und nicht nur, wenn gerade mal Wahlkampf ist!
Diese "Landrat MKK" Webseite verwende ich aus Kostengründen weiter. Vieles was damals bereits geschrieben wurde ist auch nach wie vor gültig wie mein Lebenslauf oder wie meine Gedanken ("Vision") über eine "digitale" moderne Verfassung für Europa und so weiter.
6. Februar 2020
25,3 Prozent sind der „Schlüsselreiz“ für meine Einzelkandidatur als freier Bürger. Bei diesen 25,3 % lag die Wahlbeteiligung bei der OB Wahl in Offenbach laut Hanauer Anzeiger vom 5. September 2011. Der normale Bürger erklärt das so: Die da oben machen ja doch, was sie wollen. Parteiisch sein, steckt eben in jeder Partei. Artikel 28 Abs. (1) des Grundgesetzes lautet: „In den Ländern, Kreisen und Gemeinden muss das Volk eine Vertretung haben, die aus allgemeinen, unmittelbaren, freien, gleichen und geheimen Wahlen hervorgegangen ist.“ Grundsätzlich sollten alle Kandidaten bei Wahlen gleiche Chancen haben. Gewiss, das ist nur Theorie. Praxis ist Ungleichheit, weil jeder Kandidat anders ist. Amtsträger haben eine größere Chance. Sie wird aufgewogen durch ihre Erfahrung im Amt. Verwaltungserfahrung hat aber keinen Verfassungsrang. Politik als Ganzes ist auch viel mehr als Verwaltung.
Die Hessische Gemeindeordnung lässt es dennoch zu, dass amtierende Bürgermeister gegen normale Bürger kandidieren. Sie müssen sich für ihren Wahlkampf noch nicht einmal aus dem Amt verabschieden oder sich auch nur beurlauben lassen. So wurde gerade der parteilose Bürgermeister von Geisenheim Frank Kilian neuer Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises mit 58,7 Prozent der Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 37,7 Prozent bei 150 000 Wahlberechtigten.
Im Fall des Bürgermeisters der Stadt Gelnhausen, der zweitgrößten Stadt im Main-Kinzig-Kreis, ist der Vorteil des Amtsbonus unverhältnismäßig groß. Es ist zu fragen, ist das wirklich mit Verwaltungserfahrung zu rechtfertigen. Der Hessische Staatsgerichtshof in Wiesbaden müsste darüber urteilen. Er hätte also als „blinde Justitia“ in die eine Waagschale Politikverdrossenheit zu legen und Verwaltungserfahrung in die Andere. Mein Schlüsselreiz von 25,3 Prozent sagt, wie ich das gewichte.
Die Kreisverwaltung befindet sich auch in Gelnhausen. Normalerweise befindet sich eine Kreisverwaltung in der größten Stadt eines Kreises. So war das auch bei den Altkreisen Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern. Gelnhausen ist nur die zweitgrößte. So ist der Amtssitz des Bürgermeisters Thorsten Stolz identisch mit dem Amtssitz des Landrates Thorsten Stolz. Kann Verwaltungserfahrung so eine Ungleichheit wirklich noch ausgleichen?
Krönender Höhepunkt der Ungleichheit bei dieser Wahl ist, dass der amtierende Landrat Erich Pipa, der zur Neutralität verpflichtet ist, einseitig Partei ergreift für den Bürgermeister seiner Kreisstadt. Welchen Eid hat Pipa eigentlich geschworen? Einen auf die SPD oder einen auf die Verfassung? Gleiches gilt auch für den Ministerpräsidenten des Landes Hessen, Volker Bouffier. Auch ein amtierender Ministerpräsident ist eigentlich zu politischer Neutralität verpflichtet. Wie Pipa für die SPD, ergreift Bouffier Partei für die CDU und für die CDU Kandidatin Srita Heide.
Korrekt wäre es, vor der Kandidatur zu einem neuen Amt vom alten Amt zurück zu treten, wie es Frank-Walter Steinmeier machte, als er als Außenministers zurück trat vor seiner späteren Wahl zum Bundespräsidenten.
Stand 28. Februar 2017
Die Freiheit und demokratische Qualität der USA war in der jungen Bundesrepublik in der Zeit des Wiederaufbaus annäherungsweise auch gegeben. Heute dominiert wieder der nationalistische Berliner Zentralstaat. Die Lahmheit des Bundesverfassungsgerichts im Vergleich zur Agilität des US Supreme Court ist dafür mitverantwortlich.
US Verfassungsrichter wirken aktiv und öffentlich. Deutsche Verfassungsrichter lassen sich jede Öffentlichkeitsarbeit per Geschäftsordnung vom Gesetzgeber verbieten. Das zeigt der Brief, den ich im Auftrag des Bundesverfassungsrichter Peter Müller, zuständig für das Wahlrecht, erhalten habe. Der Hessische Staatsgerichtshof bekommt "seine Flügel gestutzt" per Gesetz. Auch hier ist keine Initative zu erwarten.
In Kurzfassung lautet mein Motiv: „Mehr Mensch, weniger Partei.“
Dafür ein kleines Beispiel:
Die hohen Hürden für eine Einzelkandidatur zeigen, wie die alltägliche kleine Verschiebung zu immer mehr Partei und zu immer weniger Mensch aus Artikel 1 GG heute diese Wirklichkeit gemacht hat: „Die Würde der Verwaltung ist unantastbar.“
Drei Ehepaare haben das Verwaltungsformular DW 7 zu meiner Unterstützung gemeinsam unterschrieben. Ihre sechs Unterstützungsunterschriften sind ungültig. Für die Verwaltung gilt, ein Mensch – ein Formular und keine zwei Menschen auf einem Formular. Dabei sind alle sechs Menschen mit Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse ohne weiteres eindeutig identifizierbar.
Auch per Fax, Mail oder pdf ist die Unterstützung unzulässig. Wenn aber bei einer kleinen Partei, die Kreismitgliederversammlung nur aus einer Handvoll Leuten besteht, haben die im Handumdrehen einen Landratskandidaten.
Deshalb danke ich jedem Menschen für seine persönliche Unterstützung per Brief an mich. 324 Briefe habe ich erhalten. Ungefähr so viele Mitglieder könne die FDP Main-Kinzig als traditionsreiche Partei haben, AfD und Grüne haben eher weniger. Alle Parteien verschweigen die Zahl ihrer Mitglieder.
Dieses kleine, aber sehr anschauliche verwaltungsrechtliche Beispiel zeigt, wie die Parteien heute das Maß für das Normale verloren haben. Für die Parteien zählt vor allem, was von oben kommt: UN, Europa, Berlin, Wiesbaden oder konkret Klimaschutz und der ständige Finanzausgleich.
Die Parteien, vor allem CDU und SPD, müssen sich wieder mehr um die Menschen vor Ort kümmern. Das ist das Hauptmotiv meiner Aktion "Einzelkandidat".
Mein bisheriges Fazit:
Ich fühle mich schon jetzt als Sieger. Ich habe anfangs nicht gelaubt, dass es zu schaffen ist. Nun will ich mich bemühen, nicht der Kandidat mit den wenigsten Stimmen zu werden. Sollte ich in allen Wahllokalen nur letzter werden, bleibt mir nur das Fazit, viele naturwissenschaftliche Experimente sind jahrelang misslungen, irgendwann aber fuhr das erste Fahrrad, das erste Auto, das erste Flugzeug und so weiter.
Stand: 5. März 2017 - 13:45 Uhr
deren Gründungsmitglied ich bin.
PS. Meine Wahlkampfkosten trage ich alleine. Ich werde danach darüber berichten. Wer meine Arbeit unterstützen möchte, möge bitte dem gemeinnützigen Bildungsverein EU-Kanton Rhein-Main e.V. etwas spenden. Die Konto-Daten stehen auf der Homepage des Vereins unter der Schaltfläche "Organisation". Die Seite öffnet sich nach Klick auf das Europa-Logo.